Freitag, 20. Mai 2011

Unlogisches oder Arbeitsplatzbeschaffung in Lateinamerika - Teil 1

In den letzten Wochen und Monaten sind wir auf ein paar Sachen gestossen, die uns jedesmal ein Schmunzeln entlockten. Hier ist der erste Teil davon:
  • Ein Polizist regelt den Verkehr mit fuchtelnden Armen und Trillerpfeife, trotz funktionierender Ampeln (Bolivien, Peru).
  • Alles wird im Supermarkt in Plastiksaecke eingepackt. Als wir eine 7l-Flasche Wasser kaufen, will die Verkaeuferin auch dieses einpacken - durchbrechen des Sackerls garantiert! Wir werden immer komisch angeschaut, wenn wir unser eigenes Sackerl mitnehmen bzw in unsere Handtasche einpacken.
  • Papierwarengeschaeft in Lima - wir wollen einen Block kaufen. Die erste Person nimmt die "Bestellung" entgegen und stellt eine provisorische Rechnung aus. Damit muessen wir zur zweiten Person gehen, bei der wir bezahlen und eine richtige Rechnung bekommen, mit der wir dann zur dritten Person gehen, die uns den Block endgueltig aushaendigt (bemerke: die erste Person musste zur dritten Person gehen, und dem Block eine Nummer geben, damit diese Person die Bestellung zuordnen kann).
  • Bei Bussen in Bolivien und Peru muss man immer zusaetzlich zum Busticket eine Busbahnhofs-Steuer bezahlen. In Argentinien und Mexiko ist diese im Busticket inkludiert.

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