Sonntag, 20. Februar 2011

Witz des Tages

Trifft ein Villgrater Bauer einen argentinischen Estanciero (=Grossgrundbesitzer). Sie reden ueber ihren Besitz.

Der Villgrater: "Woasche wo, i hon 10 Hektar Feld, na sou viel! Wieviel hosch denn du?"
Der Estanciero: "Bueno, wenn ich mit meinem Auto um meinen Grund rundherum fahre, brauche ich 2 Tage."
Der Villgrater muss lachen: "Jo woasche wo, an so an oltn Grotte hon i ah amol gehoot" (="Ein solch altes Auto hatte ich auch mal"...)

Freitag, 18. Februar 2011

Vom Tango bis zu den Gauchos

So, und das haben wir unter anderem die letzte Woche getrieben (insgesamt 3 Zwischen-Stationen)

Buenos Aires.
Am letzten (vierten) Tag zu Mittag eine Hamburguesa (in Argentinien muss man Fleisch essen, nicht weil es gut schmeckt, sondern weils einfach nix ohne "carne" gibt - ich (Teresa) geb´s zu - er war "rico" (lecker)). Beim Kaffee am Nachmittag einen Tango (in der prallen Hitze wohlgemerkt) in San Telmo (da gibts vieeele Antiquitaetenlaeden) und am spaeten Nachmittag durch La Boca mit seinen bunten Einwandererhaeusern und noch einen Tango. Am Abend wieder mal in eine Bar in "unserem" Viertel Abasto (dieses Mal sogar mit Begruessungskuesschen von Kellnerin Cecilia). Im Allgemeinen sind wir nicht die Megacity-Typen (BsAs hat 13 Mio. Einwohner), habens aber sehr genossen und freuen uns jetzt aufs "campo", aufs Land!

Rot pfui, gelb hui ("gelber wirds nimmer").

Eine der vielen Reklame-Tafeln

Die U-Bahnen sind innen aus Holz.

Liter-Flasche Bier.

Hamburguesas.

Tango.

La Boca (da hat der Maradona Fussballspielen gelernt)

Obelisk im Zentrum.

Colón.
Eine kleine Stadt 5 Bus-Stunden noerdlich von BsAs am Rio Uruguay (der Fluss ist die Grenze) - ja, wir schwammen im Fluss und haben sehr leckere Fische aus dem Fluss gegessen (am Abend dann, nicht beim Schwimmen). Zufaellig ist in Colón gerade das Fiesta Nacional de Artesania mit vielen Kunsthandwerkern und musico en vivo (live).
Wurde schliesslich doch kein Gewitter, aber schoen anzusehen.

Ein eher extremes Beispiel fuer Autos, aber mit so was fahren die Leute hier tatsaechlich.

Nirvana-Coverband (die Qualitaet der Musik laesst sich an der Gestik des jungen Herren vorne ablesen)


Mercedes.
Weitere 8h in den Norden (es wird noch heisser). Ezequiel aus BsAs bringt uns zur Heiligenstaette von Gauchito Gil (ganz haben wirs nicht verstanden, warum er verehrt wird, irgend ein Kind soll er jedenfalls geheilt haben) mit viel Verkaufstrubel.
"Heiligenstaette" vom Gauchito Gil.

Kuh-Transport. (wir haben leider einen Fleck auf der Linse - der ist ab sofort auf jedem Foto drauf :()


Colonia Carlos Pellegrini.
3 Stunden mit supercoolem alten lauten und stinkenden Bus durchs nichts (ok, ein Kiosk war am Weg), wo Teresa die Gauchos (=Cowboys Suedamerikas), die mitgefahren sind,  um ein Foto bat - die Begeisterung der Gauchos hielt sich in Grenzen. Das Doerflein bietet viel Ruhe und Erholung und liegt inmitten der Suempfe von Ibera. Bootstour durch die Suempfe mit vielen Tieren, ein Spaziergang durch den Dschungel und ein Trip zu Pferde (die kann man lenken wie ein Fahrzeug). Lernten ein argentinisches Paaerchen mit deutschen Wurzeln kennen und weil es ihnen so gefaellt mit uns Deutsch zu sprechen, nehmen sie uns mit ihrem Pickup-Truck mit in den Norden (ca. 4-5 Stunden Autofahrt).

Los Gauches se relajan.

Unser Haus-Schaefchen.

Ein Hirschlein im Sumpf.

Ein Voeglein.

Ein Kaimanlein.

Fluss-Schweinchen (Capyvaras).

Tengo hambre (me gustan gente, especialmente chicas)

Ein maennliches Aeffchen.

Nochmal ein Fluss-Schweinchen aus der Naehe.

40º

Los Gauchos Teresa y Daniel.

Unser Freund auf der Terrasse.

Unterwegs nach San Ignacio (2h lang "Feldweg") - man beachte den "Faustball"-Wimpel


San Ignacio de Mini.
Just arrived. Heute Abend ist Carneval!

Donnerstag, 10. Februar 2011

Buenos Dias/Aires

Buenos Aires (BsAs).

Argentinier/innen: schoene Leute
Ampeln: gelb statt gruen
Kaffee: schlecht (liegts an der Roestung oder an der Globalisierung laut Andi?)
Temperatur: herrlich warm + feine Brise
Andi: Osttiroler in BsAs (danke fuer den netten Abend!)
U-Bahn/Subte: anno 1922 - innen aus Holz, hop-on hop-off waehrend der Fahrt
Spanisch: es gibt wieder einiges zu tun (dennoch ausreichend)
Dulce de leche (=Karamellcreme): kuebelweise
Trinken: flaschenweise (entweder 1 Flasche Wein od. 1 Liter Bier, nur Glaeser gibts nicht)
Taxler: sind auch hier Gauner (es geht nicht um Mord und Totschlag sondern um ein paar Cents...)
Securities: omni-present
Katzen: auch
Tango: heut Abend
Fotos: gibts bald

Zitat des Eintrags: "No, de nada, chico!" (Hotelfrau)

Dienstag, 8. Februar 2011

The Eagle Has Landed...

... en Buenos Aires.

Gesamt-Reise-Dauer: ca. 27 Stunden (Tuer-zu-Tuer)
Schlaf: zu wenig
Erster Eindruck: Spitze!

Sonst wollen wir noch nicht zu viel verraten, ausser dass es warm ist und wir schon viel spanisch geredet haben! Sind sehr muede und melden uns sobald wir ausgeschlafen sind (und schnelleres Internet haben).

Danke uebrigens fuer die netten Glueckwuensche!

Saludos,
Daniel y Teresa

Location


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